Wo einen Heerscharen von Engeln willkommen heissen

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Ich habe diese Zeilen am Aschermittwoch geschrieben. Fasching/Karneval war am Tag zuvor zu Ende gegangen, die Fastenzeit hat begonnen. Für alle, die in den nächsten Wochen fasten, eine gute Neuigkeit: jedes Getränk, jedes Smoothie, alle Speisen, die auf meinem Blog Medici&More zu finden sind, können ohne schlechtes Gewissen getrunken und gegessen werden! Jeden Tag bis Ostern.

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Letzte Woche war ich in Leibnitz, einer kleinen Stadt im Süden Österreichs, wo ich mit meinem Mann gerne die Stadtpfarrkirche besuche. Kirchen ziehen mich magisch an, nicht nur, weil es ein Platz ist, wo ich beten kann und ich mich Gott nahe fühle, ich genieße es auch, in guter Gesellschaft zu sein – in der von Geistlichen und anderen Menschen, die dort ihren Dienst tun, ganz besonders in der des liebenswürdigen Mesners, mit dem man so nett plaudern kann.

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Mit „guter Gesellschaft“ meine ich auch die freundlichen Gesellen an Wänden und an Altären – Mitglieder der Hl Familie, Heilige und Engel, auf Gemälden oder Werke der Bildhauerkunst – die sich dort „ad maiorem dei gloriam“ (= „zur höheren Ehre Gottes“) tummeln und mit denen man Zwiesprache halten kann. Man muss sie nur anschauen und man wird viele Details an ihnen finden, die einen sogar zum Schmunzeln bringen. Das war immer ein Ziel der römisch katholischen Kirche und der Künstler, man soll abgelenkt und getröstet werden, wenn man Probleme hat, wenn man leidet, wenn man trauert.

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Am Hochaltar umgeben acht Engelchen die Heiligen (s. Foto oben). Es gibt aber noch viele mehr. Das beste Foto von allen wird aber aufbewahrt. Es zeigt einen Teil der Kirche, wo sich 17 dieser liebenswürdigen Wesen an einem Platz tummeln. Aus bestimmten Gründen wird es erst in der Osterwoche veröffentlicht …

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