5 Tips zum Füllen der Vorratskammer

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1. Clevere Einkaufslisten vorbereiten

Einen Haushalt führen bedeutet nicht nur Gemüse-Waschen, Schneiden, Kochen und Backen, sondern auch Einkaufen (s. Foto oben) – das habe ich eingekauft, um acht wunderbare Gerichte, Cremes, Smoothies und gesunde Pralinen, für den Kochkurs beim @foodfutureinstitute herzustellen. Das meiste mit Schokolade! Gesundes Essen mit Schokolade! – Cleveres Einkaufen und gut vorbereitete Einkaufslisten sind eine gute Basis für einen reibungslos laufenden Haushalt, besonders in Zeiten wie diesen.

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2. Linsen, rote Rüben und Radieschen keimen

Eine unterhaltsame Aufgabe war Linsen zu keimen. Ich gab Linsen in ein mit Wasser gefülltes Glas und war sehr misstrauisch, da ich bei Anpflanzen und Gärtnerprojekten nie sehr erfolgreich bin. So war es eine große Überraschung, dass alles so lief, wie es in der Anleitung zu lesen war. Alles war einfach zu handhaben und sehr hygienisch. Ich hatte viel Schlimmes darüber gelesen, vor allem, dass häufig alles schimmelig wird und verdirbt. Aber nichts von alledem geschah.

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Meine Linsen haben gekeimt wie für ein Bilderbuch (s. Fotos oben v.l.n.r.: nach 24, 48 und 72 Stunden). – Man kann natürlich auch andere Samen und Hülsenfrüchte sprießen lassen. Meine Favoriten sind rote Rüben- und Radieschen-Samen. Sie schmecken unglaublich gut. Der Geschmack ist um vieles stärker als der der gesamten Frucht. Es ist auf jeden Fall eine gute und außerordentlich gesunde Beigabe zu Salaten und Dips … und Sandwiches.

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3. Gemüse und Früchte einmachen

Dann gab es zwei Einmach-Projekte, echte Herausforderungen, wie ich dachte, da ich so etwas noch nie gemacht hatte. Und war dann wie immer überrascht, dass alles viel einfacher ging, als ich mir vorgestellt hatte und viel hygienischer gearbeitet wurde, als es unsere Groß- und Urgroßmütter machten. Was habe ich hergestellt? Kimchi (s. Foto oben, links), eingemachtes Kraut mit Gemüse und einer speziellen Sauce – unglaublich gut!!! – und Tamari mit geschmacksverstärkenden Einlagen (s. Foto oben, rechts).

4. Neue Techniken ausprobieren, wie zB Kalt-Räuchern

Das Lustigste von allem war, Pilze und Kelp-Blätter zu räuchern. Man braucht dafür eine „Smoking Gun“, und nach einer halben Minute war alles geräuchert. Der Effekt: die geräucherten Stücke im Tamari riechen so wunderbar, dass ich immer hungrig werde, wenn ich die Türe der Vorratsschrankes öffne.

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5. Brot selbst backen

Für alle, die gerne kochen und backen ein guter Extra-Tip: Brot selbst machen. Es enthält kein Mehl, ist deswegen gesund, schmeckt unglaublich gut und ist einfach herzustellen. Man schneidet es in Scheiben und friert es ein! Nach dem Herausnehmen, toastet man es, so ist es immer knusprig. – Und warum ist dieses Brot so gesund? Wissenschaftler haben herausgefunden, dass beinahe jede Krankheit ihren Ursprung im Mehl hat, das wir täglich zu uns nehmen. Man muss nur einmal nachdenken, wie häufig man Brot, Pasta, Knödel, Mehlspeisen, Kekse usw isst. Mehl verursacht im Körper „silent inflammation“ (nicht wahrnehmbare Entzündung), die Quelle vieler schwerer Erkrankungen. Wenn man Brot selbst bäckt, kann man das vermeiden und jahrzehntelang gesund bleiben :-) !

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