Was man auf jeden Fall über Weihnachtsdesserts wissen muss

SIE MÜSSEN WUNDERBAR SCHMECKEN UND GESUND SEIN

Seit etwa Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts gab es Gesundheitsgurus, die gesundes Essen predigten. Die meisten der empfohlenen Mahlzeiten müssen schrecklich gewesen sein, da damals das Prinzip galt, dass gesundes Essen nicht gut schmecken darf. Mittlerweile ist man diesbezüglich – glücklicherweise – anderer Meinung, und auch die Gesundheitsexperten unterstützen die Idee, dass gesundes Essen umwerfend schmecken soll. In diesem Sinn empfehle ich für das Weihnachtsmenü Birne mit Schokolade-Haselnuss- und Mandelcreme oder Orangen-Ribisel-Schnitten mit heißer Schokolade, weil sie außergewöhnlich gute Desserts sind.

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SIE MÜSSEN EINFACH ZU MACHEN SEIN

Wenn man nun also feststellt, dass selbst gemachte Desserts köstlich aussehen und vermutlich auch so schmecken, warum nicht gleich welche machen? Dann weiss man, was drinnen ist, die besten Zutaten natürlich, man kann ungesunde, wie raffinierten Zucker oder Mehl, vermeiden und man hat die Wahl unter besten Rezepten. So wie die auf meinem Blog. Die Rezepte sind nicht kompliziert. Wenn man den Anweisungen folgt, wird man staunen, wie einfach es ist, die Süßspeisen selbst herzustellen. Einige muss man nicht einmal backen, wie die Orangen-Ribisel-Schnitten auf dem Foto oben rechts oder die Kokos-Schokolade-Pralinés auf dem Foto unten.

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… DA JEDER DIE BESTEN WEIHNACHTS-DESSERTS VERDIENT

Unter allen Süßigkeiten gibt es welche, die man nicht nur als die allerbesten bezeichnen kann, sondern die auch die gesündesten sind, weil sie nicht bei hohen Temperaturen gebacken werden. Das bedeutet, dass kein wichtiger Nährstoff zerstört wird. Wenn es einmal Kekse gibt, die wie Matthew Kenney´s Macaroons (sic) gebacken werden sollten, kann man sie statt dessen im Ofen oder im Dörrgerät langsam trocken lassen. Das ist eine Art milder Backvorgang, bei dem die Vitalstoffe nicht zerstört werden. Man macht das bei sehr geringer Temperatur ein paar Stunden lang. Am besten mit den Macaroons versuchen. Wenn man wie ich kein Dörrgerät hat, einfach auf die Art machen, wie ich es im Rezept beschrieben habe.

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WENN MAN EINE ZUTAT NICHT MAG – SIE EINFACH DURCH EINE ANDERE ERSETZEN

In Kommentaren zu Rezepten kann man häufig lesen: ich kann das oder jenes nicht essen, ich bin allergisch auf XX oder ich mag XX nicht. Warum dann nicht durch etwas anderes ersetzen? Das habe ich bei den Macaro(o)ns gemacht. Nein, ich habe nichts am Teig geändert. Er ist perfekt und schmeckt umwerfend gut. Aber die vorgesehene Creme ist eine Vanille-Creme, die mein Mann und ich nicht so gerne mögen. Also habe ich eine Zitronen-Creme gemacht, die wunderbar dazu passt. – Die andere Sache ist, dass ich keinen Eiskugel-Former habe, also habe ich die Cookies mit der Hand geformt. Das ändert nichts am Geschmack. Mein Tip für alle Koch- und Backexperimente: immer kreativ und bereit für Änderungen sein, niemals aufgeben und aus allem das Beste machen! Wie im richtigen Leben.

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©Fotos 4 – 6 Matthew Kenney Cuisine

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