Einige werden sich fragen, warum in letzter Zeit so viele Rezepte für Süßigkeiten am Blog sind? Die Antwort ist so einfach wie überraschend – weil ich möchte, dass mein Mann gesunde Dinge isst! Wenn ich sie selbst mache, weiß ich, was drinnen ist. Selbst wenn man Bio-Schokolade oder Bio-Kekse kauft, sind sie nicht total gesund. Es ist immer ein wenig zu viel Zucker/Süßstoff und ungesundes Mehl darin. Zu viel Zucker und Mehl sind nicht gut für den Körper. Die bekannten Mehlsorten*, wie Weizen, Dinkel und Roggen, sollen nicht zu oft genommen werden. Zucker und Mehl können die heimtückische „silent inflammation“ („stille/nicht bemerkbare Entzündung“) verursachen, die heute als Auslöser für beinahe jede schwere Krankheit gilt.
In einem kleinen Topf das Kokos-Öl und die Kakao-Butter bei sehr geringer Temperatur schmelzen lassen. Umrühren, bis alles geschmolzen ist.
Kakao-Pulver, Ahorn-Sirup, Haselnuss-Butter, Vanille und Salz dazugeben und umrühren und umrühren und umrühren, bis sich alles gut verbunden hat. Eine viereckige Schüssel mit Papier auslegen und die Mischung hineingießen. Für zumindest 3 – 4 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Die Glasur vorbereiten: Wasser kochen, zur Seiten stellen, Schokolade in Stücken hineingeben und wieder zur Seite stellen. Nach 3 – 5 Minuten wird sie weich sein. Gut umrühren.
Die hart gewordene Haselnuss-Creme aus dem Kühlschrank nehmen. In Würfel schneiden**. Mithilfe von zwei Gabeln jeden Würfel in die Schokolade-Glasur tauchen, umdrehen, bis er völlig bedeckt ist und auf ein Brett geben. Zurück in den Kühlschrank. Nach einer Stunde kann man das erste, wunderbar schmeckende Schokolade-Haselnuss-Creme-Praliné kosten.
**Wer Trüffel lieber mag als Pralinés (s. Foto in der Mitte): die Hände leicht mit Sonnenblumenöl eincremen und Trüffel formen. In Kakao-Pulver oder in Kokos-Flocken wälzen. Zurück in den Kühlschrank. Man kann sie nach einer Stunde herausnehmen und servieren. Und genießen!
*Ich mache das Mehl immer selbst, wenn ich backe. Ich mixe meist Haferflocken, Sonnenblumen-Kerne, Buchweizen etc in meinem Food Processor (oder kaufe Kastanien- oder Kichererbsen-Mehl), die alle wesentlich gesünder sind als traditionelle Mehlsorten.
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