Interview mit Viola - Auf dem Weg zur Bühnentänzerin

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F: Seit wann machen Sie Ballett? Was war der ausschlaggebende Grund, dass Sie damit begonnen haben?

A: Ich begann mit fünf Jahren als Hip Hop Tänzerin beim ATG Graz, wechselte später aber zur Tanzschule Aichler. Da ich als Kind schon über eine sehr gute Dehnbarkeit verfügte und mir Hip Hop bald keine Herausforderung mehr war, suchte ich eine andere Tanzart. Meine Mama empfahl mir das klassische Ballett, um meine körperlichen und künstlerischen Fähigkeiten besser entfalten zu können. Mein erstes Ballettjahr verbrachte ich in der Tanzschule Ashmawy. Da diese Schule jedoch eher auf Bauchtanz spezialisiert ist, kam ich mit acht Jahren durch meine Mama zur Ballettschule Karl

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Reinisch (s. die Fotos o., immer rechts – 10 Jahre dazwischen und immer an derselben Stelle), die selbst als Kind dort getanzt hatte. Bis zu meinem 14. Lebensjahr sah ich Ballett als Hobby, das ich einmal pro Woche ausübte. Da bei mir die körperlichen Voraussetzungen für eine Tänzerin gegeben waren, entschied ich mich, bestärkt durch Herrn Reinisch, neben dem Gymnasium die Berufsausbildung zur Bühnentänzerin zu beginnen.

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F: Was bedeutet das tägliche Ballett-Training für Sie?

A: Auf der einen Seite ist das tägliche Training oft frustrierend und körperlich natürlich sehr belastend, aber andererseits ist die Freude umso größer, wenn in der tänzerischen Entwicklung Fortschritte sichtbar werden. Das tägliche Balletttraining ist für mich keinesfalls eine Fitness-Stunde, sondern eine Form der vollendeten Kunst, die ich durch Bewegung ausdrücken kann.

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… Fortsetzung folgt

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