Letzte Woche durfte ich in der Ballettschule Reinisch während zwei Stunden fotografieren. Es war eine große Freude – nicht nur, weil es mich immer interessiert, unter jungen Ballerinas neue Talente zu entdecken, sondern weil ich an allem interessiert bin, was mit Ballett zu tun hat. Und weil ich kleine Damen sehr gerne habe.
Dieses Jahr gab es zwei Mädchen mehr (s. Foto oben: die Nummern 2 und 6, von links), die anderen sind dieselben wie letztes Jahr. Einige haben die Plätze gewechselt, aber beinahe jedes Mädchen ist seiner Farbe treu geblieben – egal, ob es türkis, hellblau, rosa, pink oder lila war. Nur ein Mädchen hat von Rosa zu Helltürkis gewechselt (Nummer 7 am Foto oben = Nummer 5 am Foto unten).
Konzentriertes Arbeiten mit Karl Reinisch (s. die beiden Fotos unten). Nebenbei bemerkt, es ist immer ein wenig mehr konzentriert, wenn der Lehrer nahe ist.
Man kann den Unterschied zur Stunde im letzten Jahr sehen – die Bewegungen sind schneller, die Haltung beinahe die einer Ballerina und die Mädchen arbeiten ohne Unterbrechungen in einem durch.
Eine große Herausforderung – der Spagat. Noch nicht 100% perfekt (s. Foto unten). Aber was macht das, wenn man so bezaubernd lächelt?
Dasselbe süße Lächeln habe ich noch einmal bekommen (es war wirklich ich, s. Foto unten, ich stehe in Hellblau und Hellgrau rechts im dunklen Hintergrund), als die Mädchen die Brücke machten. Selbstverständlich können alle jungen Damen die Brücke, ich war sicher beim fotografischen „Einfangen“ zu langsam.
Am Ende der Stunde gab es eine Art Quadrille mit tanzenden Pärchen (s. Foto unten). Man sieht den Mädchen an, wieviel Spaß sie dabei haben und wie gerne sie tanzen.
So (s. Foto unten) verabschiedet man sich in die Sommerferien – mit einer Kusshand zum Lehrer, um sich bei ihm zu bedanken, was er einem während des vergangenen Jahres beigebracht hat.
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