1. FINDEN SIE IHR PERSÖNLICHES PARADIES
Wenn man einen stressigen Beruf hat, sollte man darauf achten, ein kleines Paradies für sich zu finden, wo man sich ein paar Tage von der Welt zurückziehen kann. Mein Mann und ich haben diese paradiesische Landschaft entdeckt, nicht allzuweit von uns entfernt – gleichsam romantisch, idyllisch und abenteuerlich. Die Hauptrolle spielt der Grimming, ein majestätischer Berg von 2351 m Seehöhe, dessen Name im Deutschen und im Englischen darauf verweist, dass er (manchmal) grimmig ausschaut, wie man auf dem Foto unten rechts sehen kann.
2. GENIESSEN SIE DAS PARADIES
Ideale Freizeitbeschäftigungen sind, im Winter-Wunderland spazieren zu gehen, mit dem Pferdeschlitten zu fahren, Schi zu fahren, die Landschaft zu portraitieren, auf einem Liegestuhl in der Sonne auszuruhen, während die Sonnenstrahlen zart über einen streichen und wo man wieder durchzuatmen lernt. Man kann aber auch ein altes Dorf besuchen (wie Pürgg, s. die Fotos oben) oder ein Schloss, ein Museum oder eine Kirche. Hineingehen, innehalten und beten, was eine der intensivsten Formen der Meditation darstellt.
3. BEI EINEM ROMANTISCHEN ESSEN DEN TAG AUSKLINGEN LASSEN
Nun ist es an der Zeit, das Geheimnis des gefundenen Paradieses zu enthüllen. In der schönsten Berg-Landschaft liegt Schloss Pichlarn, ein ehemaliges Jagdschloss der Grafen Lamberg, das jetzt … nicht nur besucht, sondern auch für einige Tage bewohnt werden kann. Es ist ein Hotel der Luxusklasse mit Wellness-Angeboten, Swimming Pools, einem Golfplatz und dem einladenden Restaurant Zirbe. Zirbe ist ein Baum, der in Österreich seit vielen Jahrhunderten geschätzt wird. Der Name des Restaurants rührt von den Wandtäfelungen aus Zirbenholz, einem Holz, dem man, in Räumen verwendet, u.a. eine stressabbauende Wirkung nachsagt.
Ist das nicht der perfekte Ort (der Innenraum der Kirche von Pürgg), um innezuhalten, zu beten und zu meditieren? Als Kind dachte ich immer, dass jeder Sonnenstrahl von Gottvater gesendet wurde, der sich hinter den Wolken versteckte. Vielleicht ist der Sonnenstrahl, der dem Bild den besonderen Zauber verleiht, auch ein kleines Gottesgeschenk.
Ich dachte früher auch immer, dass die Sonnenstrahlen vom lieben Gott gesendet werden! Aber werden sie ja auch irgendwie. Das Hotel ist prachtvoll!