Eines der typischen Fotos auf meinem Blog (man findet es hier) – die Gartenfront von Stift Admont. In der deutschen Version habe ich an dieser Stelle das Foto des Kräutergartens verwendet, der oben auch zu sehen ist. Das ist der einzige Artikel, bei dem ich in der deutschen und englischen Version zwei verschiedene Bilder verwendete, da ich mich nicht entscheiden konnte, welches ich lieber mochte.
Da es im Mai noch zwei lange Wochenenden gibt, ein guter Tip: mit Familie und Freunden Stift Admont, in der Mitte Österreichs, besuchen. Egal welches Wetter herrscht, gibt es unendlich viel zu erkunden und zu entdecken, und man kann im Park mit Kindern picknicken. Nicht vergessen, frische Früchte und gesunde Snacks mitzunehmen, nach ein, zwei Stunden Abenteuer schmeckt alles wunderbar!
Mein Mann und ich lieben den weitläufigen Garten, den wir zumindest zweimal pro Jahr besuchen, um uns für die Pflanzen in unserem Garten zu inspirieren (unsere Lieblinge dort sind die Artischocken – sie schauen in jedem Stadium wunderbar aus), die Blumenbeete, die Zäune aus Holz, oder wir beobachten die Schwäne und Enten auf dem Teich mit den Seerosen …
Wenn man die Anlage beim Gartentor betritt (s. das zweite Foto oben), sieht man sofort die Blumenbeete auf der rechten Seite (im Wechsel der Jahreszeiten), und auch entlang der Gebäudemauern findet man Blumen, Hecken und andere Pflanzen.
Meine Lieblinge, rosa Bergenien, befinden sich im Kräutergarten (s. Foto oben). Ich mag das Foto besonders, weil die Bergenien innerhalb und außerhalb der Umzäunung blühen. Es scheint, als wären sie ausgebrochen, weil sie sich nach mehr Platz gesehnt hatten.
Wenn das Wetter schön ist, könnte das nächste Ziel der Teich sein. Es ist nicht nur ein friedlicher Ort mit den schönsten Spiegeleffekten, es gibt dort auch viele Schwäne und Enten, denen man stundenlang bei ihren Beschäftigungen zusehen kann.
Für alle, die am wissenschaftlichen Teil der Natur interessiert sind: das Naturhistorische Museum mit seinen spannenden Sammlungen besuchen. Eine der interessantesten sind die Wachsfrüchte, 243 feinste kleine Kunstwerke!, die Pater Constantin Keller alle selbst fertigte. Er hat auch zahlreiche Obstbaumschulen gegründet und als einer der Ersten in der Steiermark professionell die Veredelung von Früchten betrieben.
Liebe Gabriele, hab Dank für diesen wunderbaren Beitrag. Was mich, als Gartengestalterin, echt traurig stimmt, ist die völlig unpassende (südländische, und damit mit Überwinterungsmaßnamen verbundene) Bepflanzung auf deinem 4. Bild. Cannas, Palmenartige und auf den Spalieren Topfpflanzerl mit Tröpfchenbewässerungsschläuchen….Dieses Bild gibt gefühlsmäßig kein Rundumverständnis…..Verzeih, dass ich soo kritisch bin! Bussis A.