Die ehemalige Stiftskirche in Spital in Pyhrn bei Regen, Schnee und Sonnenschein

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Es herrschten interessante Umstände, als ich begann, für das MWNF einen Artikel über die ehemalige Stiftskirche in Spital am Pyhrn zu schreiben. Es war Winter, und der Artikel sollte natürlich mit Bildern illustriert werden. Also brauchte ich Fotos. Da der letzte Winter ein besonders langer war, war es mit dem Fotografieren nicht so einfach. Als der Frühling langsam begann, fuhren wir oft nach Spital, um zu schauen, wie es um die Vegetation stand. Das Foto oben war eines der ersten mit grüner Wiese und einigen blühenden Bäumen.

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Noch eine Woche früher sah es so aus (s. Foto oben) – es war bewölkt und eiskalt, auf den Bergen lag noch viel Schnee und es gab nicht das geringste Anzeichen von Knospen auf Bäumen und Büschen. Aber es sah wildromantisch aus. Ich muss gestehen, dass ich diese Stimmung auch gerne mag, ich war aber nicht sicher, ob die Leser sie so schätzen wie ich. Es würde mich sehr interessieren, die verschiedenen Meinungen darüber zu hören.

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Wie bei (Hobby)Fotografen allgemein bekannt, ist es im dunklen und nebeligen Winter eine noch größere Herausforderung, in Innenräumen zu fotografieren. Aber manchmal geschehen auch Wunder (wir sprechen immerhin von einer Kirche), den plötzlich fiel Licht herein und Sonnenstrahlen beleuchteten Teile des Kircheninneren. Seit meiner Kindheit muss ich dann immer an die Worte Christi denken „Ich bin das Licht der Welt“ und fühle ihn dann nahe bei mir.

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Wer sich für den Artikel interessiert, kann ihn hier lesen und bitte weit hinunter-hinunter-hinunter-scrollen, um alle Fotos zu sehen. Es gibt drei Extras, die besonders herausgearbeitet wurden – die Kirchenfassade und den Platz vor der Kirche, das Fresko hinter dem Altar und die Fresken in den beiden (ehemaligen) Sakristeien. – Wünsche ein erfolgreiches Versinken in pures Barock!

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